Warum Deutschland vom Hightech-Standort zum Entwicklungsland verkommt und was die Bildung, Politik und Unternehmer dagegen tun können.Zum Inhalt springen
Das Buch verrät dir, wo die Politik versagt, wo die Unternehmen und die Menschen versagen und warum du in Zukunft arbeitslos bist, wenn sich nicht endlich etwas ändern wird.
Warum Deutschland von der digitalen Kandkarte verschwinden wird
Warum der Staat überfordert ist
Welche Politik Deutschland braucht
Wie die Bildung in der Schule aussehen sollte
Wie Unternehmer an die Digitalisierung herangehen sollten
Warum Deutschland den Kampf um die Digitalisierung verliert
Deutschland ist geprägt von mangelnder Veränderungsbereitschaft. Trotz Rekordbeschäftigung, Steuerüberschüssen und Vorreiterfunktion hat das Land ein Leck und beginnt zu sinken. Die Digitalisierung wird verschlafen. So verlieren wir massiv an Wettbewerbsfähigkeit und werden von anderen Ändern überholt. So steht es zumindest laut Dr. Hubertus Porschen um unser Land. In dieser Rezension erfährst du, ob seine Aussagen im neuen Buch Hand und Fuß haben.
Die Ängste vor der Digitalisierung sind bei vielen Bundesbürgern groß. Im Wettlauf mit dem Silicon Valery um Algorithmen und künstliche Intelligenz droht Deutschland unterzugehen. Die Vorurteile sind allgegenwärtig. Digitalisierung ist böse und vernichtet Arbeitsplätze, die Menschen werden zu Marionetten und werden entmenschlicht. Noch schlimmer werden die Digitalkonzerne dargestellt, denn sie verkaufen unsere Daten und machen uns zu ihren Sklaven. So die gängige Meinung.
Im Buch „Digitaler Suizid“ analysiert Dr. Hubertus Porschen anhand von Interviews mit Politikern, Lobbysten und Unternehmern den Status zur Digitalisierung in Deutschland und gibt dir sein Wissen in unterhaltsamen Geschichten und praktischen Beispielen preis.
In den Kapiteln wird aber nicht nur kritisiert, sondern es werden konkrete Lösungsvorschläge geliefert. Explizit wird das Unternehmertum angesprochen, das sich stärker auf ein digitales Mindset konzentrieren und nicht so sehr durch den Staat ausbremsen lassen sollte.
Das neue Buch „Digitaler Suizid“ deckt schonungslos die Schwächen der deutschen Politik auf und regt zum Nachdenken an. In diesem Erfahrungsbericht verrate ich dir, ob du das Buch lesen musst.
Für Unternehmer – Wenn du Impulse für die Transformation des eigenen Geschäftsmodells und die Digitalisierung des eigenen Unternehmens suchst und einen Digital Leadership erreichen möchtest, mit dem du etablierte Unternehmer hinter dir lässt
Für Manager und leitende Angestellte – Wenn du Ideen für ein verändertes Führungsverständnis suchst und Anregungen über die Relevanz der Digitalisierung im Unternehmen und für die eigene persönliche Transformation erfahren willst
Politiker – Wenn du Impulse für eine nachhaltige und visionäre Politik mit Reformvorschlägen und Impulsen aus der Wirtschaft suchst und eine moderne Politik aktiv gestalten möchtest
Wirtschafts- und Politikinteressierte – Wenn du die Sichtweise und Reformvorschläge eines selbstständigen Gründers oder Unternehmers auf die wirtschaftlichen und politischen Handlungsfelder in Deutschland verstehen möchtest
Warum Deutschland bei der Digitalisierung vor dem Scheideweg steht
Dr. Porschen legt den Finger in offene Wunden und nennt die Probleme beim Namen. Deutschland ist bei der Digitalisierung und anderen Zukunftstechnologien nicht mehr der Spitze, sondern hängt im unteren Mittelfeld fest. Vom ehemaligen Vorreiter zum Entwicklungsland.
Dafür gibt es diverse Gründe. Glasfaserausbau, Rahmenbedingungen für Gründung und Innovation, digitale Verwaltung und neue Geschäftsmodelle. Bei allen dieser Punkte ist Deutschland Schlusslicht. Aber es kommt noch schlimmer. In Schulen und Universitäten werden weder digitale noch unternehmerische Kompetenzen vermittelt, der junge Nachwuchs wird zum Arbeiter herangezogen. Damit der Staat dadurch am Leben erhalten wird.
Was ist Digitalisierung überhaupt?
Der Begriff Digitalisierung ist in aller Munde. Oft steht der Begriff Digitalisierung auch für digitale Revolution, digitale Transformation oder digitalen Wandel.
Der digitale Wandel beschreibt die durch die Digitalisierung ausgelösten Veränderungsprozesse in der Wirtschaft, Kultur, Bildung und Politik. Ziel ist es, digitale Informationen zu speichern, zu verteilen und zu verarbeiten.
In der Arbeitswelt bedeutet Umwandlung eine Neuausrichtung der Unternehmensprozesse. Unternehmensdaten können dabei beispielsweise von überall aus verwendet werden und die Kommunikation mit Kunden ist messbar und kanalunabhängig. Dadurch ergeben sich viele wirtschaftliche Vorteile.
Leider nutzen Unternehmen Digitalisierung nicht in der Form, wie sie eigentlich genutzt werden könnte. Unwissenheit ist oftmals die Ursache. Die Digitale Revolution dürfte aber vergleichbar mit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert sein und Unternehmen langfristig betreffen.
Warum Kritik keine Lösung ist
Nur Defizite zu nennen bringt bekanntlich keine Lösungen. Deshalb macht Porschen in vier von sechs Kapiteln Vorschläge, wie Deutschland es künftig besser machen könnte. Dabei zielt er speziell auf die Themen Bildung, Unternehmertum, Wirtschaft und Politik ab und zählt Ansätze auf, mit denen wir wieder an die ökonomische Spitze gelangen können und dem „Made in Germany“ Siegel wieder gerecht werden.
Denn Hubertus will für die Digitalisierung und ihre großen Potenziale werben. Sein neu erschienenes Buch ist auf rund 220 Seiten ein Plädoyer und ein Hilferuf zugleich. Ebenso wie eine Motivationsrede für die Menschen, das Unternehmertum und dich.
Schaue dir dieses Video zum Buch an
Warum die Angst uns blind macht
Selbstverständlich sind Zweifel an der Digitalisierung nicht unberechtigt. Digitalisierung ist ungewiss und birgt etliche Risiken, von denen heutzutage noch niemand zu träumen wagt. Und zu oft werden Zukunftsperspektiven entworfen, deren Sinn und Irrsinn noch längst nicht zu Ende gedacht sind.
Aber genau die vermittelte Angst vor totaler Überwachung lässt uns blind werden. Die Vorteile durch die Digitalisierung werden unter den Tisch gekehrt.
Da werden noch analoge Faxnummern vor E-Mail Kontaktdaten genannt. Die länderübergreifende Umsetzung der digitalen Infrastruktur in Deutschland ist katastrophal. Schnelles Internet ist in ländlichen Gebieten eine Seltenheit, doch eine so sehr benötigte Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe.
Da ist sogar Estland mit 73 Prozent, der Ex-Sowjetstaat im Norden des Baltikums, als weltweiter Vorreiter einer digitalen Gesellschaft den deutschen Bürgern bandbreitentechnisch um Längen voraus.
Deutschland ist eher ein Analogistan, dem disruptive Ideen und digitale Kompetenz ein Fremdwort sind. Schuld ist die Politik, die den Gründern und Unternehmern viele Steine in den Weg legt. Falsche Rahmenbedingungen, hohe Bürokratie und ein antiquiertes Bildungssystem behindert die digitale Revolution.
Dieses Buch will nicht gefallen, sondern aufrütteln – ein wichtiger Weckruf für die digitalen Schlafwandler in Politik und Gesellschaft.
Wie wir bei der Digitalisierung besser dastehen würden
Nicht nur in Estland, selbst im gebeutelten Großbritannien steht Programmieren seit 2014 standardmäßig schon ab der Grundschule auf dem Lehrplan. In Deutschland lernen Schüler hingegen eher noch Gedichte auswendig, als sich der digitalen Herausforderung zu stellen.
Auch wenn dies schwer vorstellbar ist, so ist es Realität. Angesichts einer digitaler, automatisierter und vernetzter Arbeitswelt ist es fahrlässig, den Schülern das Programmieren vorzuenthalten. Ich selbst bin heilfroh, dass ich das Programmieren in der Berufsschule lernen konnte. Zuvor wurde im Informatikunterricht mit Word und Excel herumgespielt.
Nachhaltiges Informatik muss daher laut Porschen zum Pflichtfach werden. Natürlich muss nicht jeder Schüler zum Programmierer werden, aber es wird ja auch niemand Geschäftsführer, der kein Englisch spricht. Fakt ist, Programmiersprachen sind das Tor zur digitalen Welt und zur Karriere. Wer Entscheidungen treffen muss, der muss analytisches Denken besitzen und die Logik der Programmierung verstehen.
Ein Muss für jeden, der wissen will, was wir für eine gute Zukunft tun müssen.
So ist das Buch von Dr. Hubertus Porschen aufgebaut
Vorwort – Karl-Theodor zu Guttenberg: Die Worte vom ehemaligen Verteidigungsminister zur Digitalisierung
Kapitel 1 – Zu viel Analogistan in Deutschland: Warum wir unser Bildungssystem, unser Verständnis von Gründer- und Unternehmertum, einen über- und falsch regulierenden Staat und unser gesellschaftlich-politisches Mindset ändern müssen
Kapitel 2 – Veränderung zwingt zum Handeln: Warum wir neue Ansprüche von Kunden, Nutzern und Arbeitnehmern, neue Geschäftsmodelle, um Plattform- und Sharing-Ökonomie und die Nutzung von Daten nicht verteufeln sollten
Kapitel 3 – Bildung muss unternehmerischer und digitaler werden: Welche Stellschrauben wir drehen könnten, damit das deutsche Bildungssystem international wieder wettbewerbsfähiger wird
Kapitel 4 – Warum wir neue Unternehmen und Unternehmer brauchen: Warum neue disruptive Unternehmen entstehen und die alten Unternehmen sich anpassen müssen oder vom Markt verschwinden werden
Kapitel 5 – Welche Politik und welche Politiker wir brauchen: Wie sich sich die Politik aufstellen muss, um Deutschland in eine gute Zukunft zu führen
Kapitel 6 – Agenda für die Zukunft jenseits von 2020: Ein neues Leitbild für Deutschland, um mit Visionen und Mission fit für die Zukunft zu werden
Du siehst also, Digitalisierung muss ganzheitlich betrachtet werden und darf nicht aus purer Angst verteufelt werden. Dieses Buch klärt dich auf und hilft dir selber, das Schreckgespenst Digitalisierung nicht mehr so kritisch zu sehen. Ebenfalls lernst du, wie du von der Digitalisierung als Unternehmer profitieren kannst und dir einen Wettbewerbsvorteil zu deinen Mitbewerbern aufbaust.
Rezension zum Buch „Digitaler Suizid“
Das Buch von Dr. Hubertus Porschen rüttelt auf, macht aber auch Mut. Denn neben Kritik unterbreitet er konkrete Vorschläge, die machbar sind, was er anhand einiger Beispiele aus Unternehmen und anderen Ländern unterstreicht.
Der Autor macht auf drastische Weise deutlich, warum Deutschlands momentaner Wohlstand am seidenen Faden hängt. Zumindest so lange, wie es der Politik und Unternehmern nicht gelingt, bei der Digitalisierung Boden gut zu machen.
Dabei geht er auch auf das antiquierte Bildungssystem ein, ebenso wie die komplexe Bürokratie und nachteilige Rahmenbedingungen für Gründer und Unternehmen. Raus aus der Komfortzone lautet seine Botschaft, die dein Mindset ändern soll.
Ich bin der festen Meinung, dieses Werk sollte eine Pflichtlektüre für Politiker und Unternehmer sein, denn sonst verschläft Deutschland den Wandel. Denn dann wird es zur Realität, dass Chinesen zu uns in den Urlaub kommen und uns aus technologischer Sicht müde belächeln. Technologiefeindlichkeit und unnötige Sorgen sind eine große Gefahr für uns.
Auch aus diesem Grund hat Hubertus das Buch so geschrieben, dass es nicht als graue Theorie abgetan wird, sondern eine möglichst breite Masse anspricht.
Deshalb macht das Buch schon auf den ersten Seiten Spaß zu lesen. Mit markigen Aussagen regt der Autor zum Nachdenken an, reicht aber durch die bildhafte Darstellung die Hand und verleitet dich das Buch wirklich bis zum Ende zu lesen.
Aus den genannten Gründen bin ich der Meinung, dass das kostenlose Buch ein Must-Have besonders auch für Unternehmer ist. Damit du den Tatsachen ins Auge blicken kannst und etwaige Vorteile daraus ziehst. Hubertus hat mir ein Stück weit die Augen geöffnet, weswegen ich seinem Buch anhand dieses Erfahrungsberichtes eine klare Empfehlung ausspreche.
Du hast bereits Erfahrungen mit Dr. Hubertus Porschen und dem Buch „Digitaler Suizid“ gemacht und möchtest anderen Leser deine Erfahrungen, Bewertung, Lob oder Kritik mitteilen? Dann schreibe bitte einen Kommentar und lasse andere Leser an deiner Meinung teilhaben. Bei Fragen, tausche dich auch gerne mit ihnen aus.
Lennart
Vielen Dank für Ihre Rezension, das hat mir geholfen. Habe das Buch direkt bestellt. VG Lennart
Dr. Hubertus Porschen beschäftigt sich seit 15 Jahren mit Online-Marketing und E-Commerce. Er hat in dieser Zeit mehrere Unternehmen im Online-Sektor gegründet.
Er hältVorträge rund um das Thema Digitalisierung und die digitale Transformation und hat seine Dissertation zum Thema „Der akademische Unternehmer“ geschrieben.
In den Jahren 2015-2018 hat er den Verband der Familienunternehmer und die angeschlossene Jugendorganisation „Die jungen Unternehmer“ als Vorsitzender geführt. In dieser Zeit hat er über 200 Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie zahlreiche Unternehmer, Lobbysten und Meinungsführer aus der Politik und Wirtschaft kennengelernt.
Ein Kommentar zu diesem Buch
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